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Veröffentlicht 30.05.2023


Parkettverlegung: Welcher Unterboden ist geeignet?

Veröffentlicht 30.05.2023

Parkett ist ein geschätzter und zeitloser Bodenbelag, der jedem Raum eine warme und gemütliche Atmosphäre verleiht. Bevor jedoch ein schöner neuer Eichenboden verlegt wird, ist es wichtig sicherzustellen, dass der Unterboden geeignet ist und eine passende Grundlage für die langfristige Nutzung des Parketts bietet.

Was ist ein Unterboden?

Der Unterboden ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkonstruktion eines Gebäudes. In diesem Blogbeitrag werden einige Aspekte behandelt, die vor der Bodenverlegung in Bezug auf den Unterboden berücksichtigt werden sollten.

Ein Unterboden ist die grundlegende Struktur eines Gebäudes oder einer Wohnung, die sich unmittelbar unter dem installierten oder zu installierenden Bodenbelag befindet. Der Unterboden dient als Trägerstruktur für den darüberliegenden Boden und ist auch für die Haltbarkeit, Ebenheit und Dämmung des Bodens von Bedeutung.

Je nach Bauweise und Zweck des Gebäudes kann der Unterboden aus mehreren Schichten bestehen, insbesondere wenn der neue Boden direkt auf einen alten Boden verlegt werden soll. Zwischen dem Unterboden und dem neuen Parkett sollte zudem eine geeignete Trittschalldämmung installiert werden, damit die Eichenholzdielen oder das Fischgrätparkett richtig verlegt werden können und der gesamte Nutzungskomfort des Bodens ausgeschöpft wird.


Welcher Unterboden ist für Parkett geeignet?

Parkett kann auf Beton, PVC, Holz- oder Plattenböden oder sogar auf Linoleum oder Kork verlegt werden. Es ist also nicht immer notwendig, den alten Boden zu entfernen, was zusätzliche Kosten verursachen würde. So lässt sich der Preis für das Parkett auch leichter einschätzen.

Beachten Sie jedoch, dass das Belassen des alten Bodens unter dem neuen Boden ein Risiko für die Raumluftqualität darstellt. Wir empfehlen daher, das vorherige Bodenmaterial vorrangig zu entfernen.

Eine der häufigsten, wenn nicht die häufigste Unterbodenoption für die Parkettverlegung ist ein Betonunterboden. Parkett kann direkt auf einem Betonunterboden verlegt werden, sofern der Unterboden eben, trocken und sauber ist.

Bei Betonböden muss jedoch besonders auf den Feuchtigkeitsgehalt des Unterbodens geachtet werden: Der Feuchtigkeitsgrad des Bodens muss überprüfbar und auch später schriftlich mit einem Feuchtigkeitsmessprotokoll nachweisbar sein. Nach der Feuchtigkeitsmessung verläuft die Verlegung praktisch reibungslos, und das Endergebnis wird langlebig, wenn neben der Trittschalldämmung auch eine geeignete Feuchtigkeitssperre installiert wird. Wir empfehlen zum Beispiel eine 0,2 mm PE-Folie! So wird das Eindringen von Feuchtigkeit in die neuen Parkettdielen verhindert.



Eine weitere Möglichkeit ist ein Unterboden aus Holz oder Plattenmaterialien. Wenn der Unterboden aus Holz besteht, kann das Parkett direkt auf die Dielen oder die Plattenoberfläche verlegt werden. Wichtig ist, dass der Holzboden eben und stabil ist: Eventuelle Unebenheiten sollten ausgeglichen und eine Trittschalldämmung auf die Oberfläche aufgebracht werden. Damit das Endergebnis langlebig ist, sollte das neue Dielenparkett quer zu den alten Dielen verlegt werden, wenn es auf einen alten Dielenboden aufgebracht wird. Es ist jedoch zu beachten, dass bei einer schwimmenden Parkettverlegung der Unterboden fest mit dem Untergrund verbunden sein muss, da zwei schwimmende Böden nicht übereinander verlegt werden dürfen.

Beim Verlegen von Parkett auf PVC- oder Linoleumböden treten häufig Probleme mit der Ebenheit des Unterbodens auf. Die Ebenheitsanforderung für Nordic Floors Eichenparkett beträgt, dass der maximale Höhenunterschied auf einer Strecke von zwei Metern zwei Millimeter betragen darf. Wenn der Unterboden jedoch die Kriterien der Ebenheit und Gleichmäßigkeit erfüllt, steht der Verlegung des Parketts direkt auf den alten Boden nichts im Wege. Insbesondere bei PVC- und Linoleumböden sollte die Verlegung jedoch auch unter dem Aspekt der Raumluftqualität betrachtet werden.

Auf welchen Untergrund sollte Parkett also nicht verlegt werden?

  • Da das Nordic Floors Eichenparkett schwimmend verlegt wird, darf es nicht auf einen anderen schwimmend verlegten Boden verlegt werden.
  • Die Ebenheit des Bodens ist sehr wichtig, und der maximale Höhenunterschied auf einer Strecke von zwei Metern darf 2 mm nicht überschreiten. Verlegen Sie also kein Parkett auf einen Unterboden, der diese Anforderungen nicht erfüllt.
  • Neben der Ebenheit muss der Untergrund auch bewegungsfrei, fest, stabil, trocken und sauber sein. Verlegen Sie daher kein Parkett beispielsweise auf Teppichboden oder ähnlichen Untergründen.
  • Besonders bei Betonböden ist der Feuchtigkeitsgehalt des Unterbodens von Bedeutung. Verlegen Sie kein Parkett auf einen zu feuchten Unterboden.

Es ist jedoch zu beachten, dass jeder Parketthersteller seine eigenen Empfehlungen und Verlegeanleitungen für die Anforderungen an den Unterboden gibt. Es ist wichtig, sich vor Beginn der Arbeiten mit den Verlegeanleitungen und Empfehlungen des jeweiligen Parkettherstellers vertraut zu machen.

Sorgfältige Vorbereitung und die Auswahl des richtigen Unterbodens stellen sicher, dass das Parkett gleichmäßig verlegt wird, lange hält und seine schöne Optik über lange Zeit behält. Achten Sie also darauf, den Unterboden vor der Parkettverlegung zu prüfen und sicherzustellen, dass er die Anforderungen für die Verlegung des Parketts erfüllt – so können Sie lange Freude an Ihrem schönen Parkettboden haben!

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